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Grundidee

Die Entwicklung von QField erfolgte unter Berücksichtigung von verschiedenen Grundideen.

Halte es einfach

Die Anforderungen im Feld sind nicht dieselben wie am Schreibtisch. Der Bildschirm ist kleiner, die Eingabegeräte sind anders und die Aufgaben sind anders.

QField zielt darauf ab, den Benutzern zu helfen, die Aufgaben zu erledigen, die sie benötigen, ohne die Benutzeroberfläche zu überfrachten. Das bedeutet, dass nur die Aufgaben, die auf im Feld erledigt werden müssen, auf der Oberfläche zur Verfügung stehen. Alles andere ist nicht verfügbar.

Das bedeutet, dass alles, wie z.B. die Gestaltung von Ebenen, die Definition von Formularen und andere Schritte der Projekteinrichtung, zuerst auf einem Computer mit installiertem QGIS durchgeführt werden sollte.

Sei Kompatibel mit QGIS

QField basiert auf QGIS. Es ist keine Kopie von QGIS, verwendet aber dennoch QGIS-Bibliotheken. Die Rendering-Engine ist genau die gleiche wie in der Desktop-Version von QGIS. Das Projekt wird daher auf Ihrem mobilen Gerät genauso aussehen wie auf Ihrem Computer.

Wenn etwas bereits als Konfigurationsoption in einem QGIS-Projekt vorhanden ist, sollte es nicht neu erfunden werden. QField verwendet daher die gleichen Bearbeitungswidgets wie QGIS Desktop. Wenn ein Projekt bereits für den Desktop konfiguriert ist, sollte es auch auf dem mobilen Gerät laufen.

Denken Sie daran, dass dies nur das Prinzip ist. Das ist es, was wir im Kopf haben, wenn wir QField entwickeln. Es bedeutet nicht, dass alles bereits vollständig vorhanden ist.

Modusbasiert

QField ist um Modi herum aufgebaut. Modi sind ähnlich wie ein Kartenwerkzeug in QGIS Desktop. Ein Modus definiert die Aufgabe, die ein Benutzer gerade ausführt. Entweder blättert ein Benutzer z.B. im Navigationsmodus durch die Daten oder er gibt im Digitalisierungsmodus neue Daten ein.